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Roy Deurloo |

Moped oder Leichtmoped zum Motorrad umbauen: Wie geht das?

Sie planen den Umbau Ihres Mopeds oder Rollers zum Motorrad? Dies kann eine attraktive Option für alle sein, die auf ein schnelleres Motorrad umsteigen möchten, ohne jedoch sofort den vollständigen A-Führerschein zu erwerben. Dank des A1-Führerscheins dürfen Sie ein Motorrad mit einem Hubraum von bis zu 125 ccm fahren, und der Umbau Ihres Rollers zum Motorrad bietet eine schöne Gelegenheit, mehr Power zu bekommen. Doch wie geht man rechtlich mit dieser Umstellung um? In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Schritte, die Sie befolgen müssen, um Ihr Moped oder Ihren Roller in ein Motorrad umzuwandeln.

Was benötigen Sie für den Umbau?

Der Umbau eines Mopeds oder Rollers in ein Motorrad mag nach einer großen Aufgabe klingen, kann aber einfacher sein, als Sie denken. Es gibt eine Reihe von Regeln und Bedingungen, die Sie berücksichtigen müssen. Gehen wir die wichtigsten Punkte durch:

1. Roller in gutem Zustand

Zunächst muss Ihr Roller in einem guten und sicheren Zustand sein. Stellen Sie sicher, dass alle wesentlichen Teile wie Bremsen, Lichter und Rahmen in einwandfreiem Zustand sind. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihr Roller nicht nur optisch, sondern auch technisch in einem guten Zustand ist. Dies verhindert Probleme bei der Inspektion im RDW.

2. Baujahr des Scooters

Der Roller, den Sie umbauen möchten, muss Baujahr 2005 oder älter sein. Modelle ab 2006 werden vom RDW zur individuellen Inspektion nach Lelystad geschickt, was zusätzliche Kosten mit sich bringt und möglicherweise eine längere Wartezeit bedeutet. Für einen schnellen und günstigen Umbau bietet sich also ein Roller von vor 2006 an.

3. Motorblock und Papiere

Sie müssen nachweisen können, woher Ihr Spender-Motorblock stammt. Das bedeutet, dass Sie Papiere für den Roller einreichen müssen, dessen Motorblock Sie nutzen. Der Motorblock muss einen maximalen Hubraum von 125 ccm haben, wenn Sie mit einem A1-Führerschein fahren möchten. Es ist wichtig, über die richtigen Unterlagen zu verfügen, damit alles legal abgewickelt wird.

4. Erforderliche Anpassungen

Zusätzlich zu den Motor-Upgrades müssen auch eine Reihe weiterer Anpassungen vorgenommen werden, um den Anforderungen des RDW gerecht zu werden. Dazu gehören:

  • Spiegel (2 Stück) : Obligatorisch für Motorräder und Motorroller.
  • Standlicht und Beleuchtung : Sowohl das Abblend- als auch das Fernlicht müssen funktionieren, einschließlich der Kennzeichenbeleuchtung.
  • Gute Reifen : Die Reifen müssen in ausgezeichnetem Zustand sein, mit ausreichendem Profil und der richtigen Ausrichtung (vorne und hinten).
  • Bremsen : Die Bremsen müssen einwandfrei funktionieren und es darf kein Spiel am Hinterrad, Block, Lenkkopf oder Vorderrad vorhanden sein.

5. Rahmennummer und Blocknummer

Stellen Sie sicher, dass sowohl die Rahmennummer als auch die Blocknummer gut lesbar und sauber sind. Entfernen Sie auch eventuelle Aufkleber oder Nummern von anderen Fahrzeugen (z. B. wenn Sie eine neue Buddy-Box eingebaut haben). Dies verhindert Verwirrung bei der Inspektion.

6. Keine Stromfilter oder Rückführungsabgase

Es wird nicht empfohlen , Netzfilter oder Rücklaufsteckdosen zu installieren. Obwohl keine Geräuschmessung durchgeführt wird, möchte das RDW möglicherweise den Lärm beurteilen, wenn es den Verdacht hat, dass der Auspuff zu laut ist. Ein Standardauspuff ist daher oft die sicherere Wahl.

Die Inspektion beim RDW

Wenn Ihr Roller die oben genannten Anforderungen erfüllt, können Sie zu einer RDW-Prüfstelle gehen. Die Inspektion kostet ca. 60 € und kann an jeder RDW-Inspektionsstation in den Niederlanden durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Dokumente bei sich haben, wie zum Beispiel die Papiere des Spendermotorblocks und die technischen Daten des Rollers.

Was wird überprüft?

Bei der RDW-Inspektion wird eine Reihe von Dingen überprüft:

  • Ob der Roller die erforderlichen Spezifikationen erfüllt.
  • Ob der Motor tatsächlich 125 ccm hat und Sie die A1-Anforderungen erfüllen.
  • Ob Beleuchtung, Bremsen, Reifen und Rahmen in gutem Zustand sind.
  • Ob die Motorblocknummern und die Rahmennummer deutlich lesbar sind.

Sobald Ihr Roller zugelassen ist, können Sie Ihr neues Motorrad legal im Straßenverkehr nutzen.

Worauf sollten Sie sonst noch achten?

Wenn Sie auf ein Motorrad umsteigen, müssen Sie die Versicherungskosten berücksichtigen, die wahrscheinlich höher sind als bei einem Moped. Darüber hinaus müssen Sie bei der Inspektion auch darauf achten, dass das Motorrad über ein dem Wechsel zum Motorrad entsprechendes Kennzeichen verfügt. Dies kann je nach Inspektion dazu führen, dass Sie Ihr Kennzeichen neu anmelden müssen.

Fazit: Machen Sie Ihr Moped oder Leichtmoped legal zum Motorrad!

Der Umbau Ihres Mopeds oder Rollers in ein Motorrad kann ein spannender und vorteilhafter Schritt sein, insbesondere wenn Sie auf ein A1-Motorrad umsteigen möchten. Durch die Erfüllung der Anforderungen des RDW und den korrekten Einbau des Motors können Sie Ihren Roller legal umrüsten und sich über mehr Geschwindigkeit und Leistung freuen.

Mit den richtigen Vorbereitungen und Kenntnissen ist die Umstellung beim RDW einfach und mit geringem Aufwand durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle technischen Anforderungen erfüllen und dass Ihr Roller für die Inspektion sicher und in einem Top-Zustand ist. Viel Erfolg beim Umbau und viel Freude mit Ihrem neuen Motorroller!